Es darf heute nicht darum gehen, was „uns“ in der Vergangenheit zusammengehalten hat, sondern ausschließlich darum, wie die Arbeit an einer Gemeinschaft der Zukunft möglich ist.

Es darf heute nicht darum gehen, was „uns“ in der Vergangenheit zusammengehalten hat, sondern ausschließlich darum, wie die Arbeit an einer Gemeinschaft der Zukunft möglich ist.
Seit Dezember 2011 ist Car2Go in Wien mit 500 Smart aktiv. Die Kundenzahl steigt rasant, was bei einem innovativen Carsharing Konzept nicht überrascht. Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Individualverkehr, zumindest im urbanen Raum. Weiterlesen
Auszug aus Helmut Schmidts Rede auf dem SPD-Parteitag am 4.12.2011 in Berlin. Weiterlesen
6% der Wahlberechtigten haben das Bildungsvolksbegehren unterschrieben. Es geht Politikverdrossenheit. Ein generelles „Politik? Kenn ich mich nicht aus. Ist mir wurscht“ Gehabe der Modernisierungsverlierer?
Michael Fleischhacker schreibt, dass man unzufrieden sei, aber etwas wirklich Neues scheint man nicht zu wollen, zumindest hätte man keine Vorstellung davon, was das denn sein könnte. Eine Seite weiter stellt die Presse folgende Frage an Maria Maltschnig von der Sektion 8: „Die Sektion 8 sieht sich als neuer und linker, sehr linker Think Tank. WARUM BRAUCHT ES SOWAS?“ Ganz im Ernst. Ich frage mich: warum brauchen wir eigentlich die Presse, wo wir eh den Standard haben? Weiterlesen
…oder: möglicherweise haben wir ein Problem zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Griechenlands Führung will sein Volk befragen. An sich nichts ungewöhnliches in einer Demokratie, sollte man meinen. Sollte. Weiterlesen
„Es kommt weniger darauf an, den Menschen in der Dritten Welt mehr zu geben, es kommt darauf an ihnen weniger zu stehlen. (Jean Ziegler, 2005)
361 Jahre nach dem Westfälischen Frieden ist das Container-Modell der Nationalstaaten im Begriff sich wieder aufzulösen. Die Welt ist geprägt von Interdependenzen, die ungeachtet der (ohnehin fiktiven) Grenzen ihre Wirkung entfalten. Kants Vision vom „ewigen Frieden“ als „Föderation von freien Republiken“ wäre aktueller den je. Dennoch ist das internationale System nach wie vor ein Spielfeld mit wenigen dominanten, nach Eigeninteresse trachtenden Spielern – jeder ist sich selbst der Nächste, frei nach dem neoliberal – kapitalistischen Zeitgeist. Angesichts der bekannten globalen Herausforderungen zeugt das weltweite Konkurrenzdenken von maßloser Dummheit. Kooperation wäre die logische Konsequenz aller anstehenden Probleme, und doch ist der Mensch anscheinend zu fehlerhaft um das zu begreifen – oder einfach zu gierig? Weiterlesen